Freitag, 16. Mai 2014

Spitzentanz / Spitzenschuhe Teil 2

Hallo zusammen,
heute gibt es Teil 2 zu dem Thema „Spitzentanz / Spitzenschuhe“, der die Vorbereitung der Spitzenschuhe behandelt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

1.) Das Annähen der Bänder
Wenn ihr den passenden Spitzenschuh gefunden habt, werde ihr feststellen, dass die Bänder und Gummis noch angenäht werden müssen. Wie das gemacht wird zeige ich euch anhand einer Zeichnung.


Wie ihr auf der Abbildung sehen könnt, klappt ihr zunächst das Fersenteil ein. In dem Knick, der sich durch das Umklappen der Ferse ergibt, werden die Bänder angenäht.
Zusätzlich zu den Satinbändern, können Gummibänder zur Stabilisierung angebracht werden. Zunächst sollten die Gummis zugeschnitten werden. Die Gummis sollten so lang sein, dass sie am Fußgelenk anliegen, aber nicht einschneiden. Jetzt werden die Gummibänder am Fersenteil festgenäht (die roten Punkte auf der Abbildung)


2.) Vorbereiten der Spitze
Einige Spitzenschuhmodelle haben von Haus aus eine Lederkappe auf der Spitze. Die meisten Modelle haben dies jedoch nicht. Je nach Belieben kann die Spitze jetzt auf das Tanzen vorbereitet werden.
* Eine Möglichkeit ist es die Spitze in ihrem normalen Zustand zu lassen – heißt: auf dem Satin / Stoff zu tanzen. Dies ist jedoch oft eine rutschige Angelegenheit, die ich nicht empfehlen kann.
* Ich persönlich bevorzuge die Methode, die Spitze mit einem dicken Garn zu umsticken.. Dazu schneide ich zunächst das Satin an der Spitze weg, sodass das unterliegende Material zum Vorschein kommt. Jetzt umsticke ich die Spitze, sodass das Satin nicht aufrebbeln kann und das dicke Garn zusätzlich Halt bietet.







* Eine weiter Möglichkeit das Rutschen auf der Spitze zu verhindern, ist, einen Lederflicken (bekommt ihr im Shop für Ballettbedarf) auf die Spitze zu kleben. Es hat sich bewährt den Lederflicken von einem Schuster befestigen zu lassen. Bei mir hat werde Textil- noch zwei Komponenten- noch Sekundenkleber gehalten :-/


3.) Spitzenschuhe weich machen
Manche Tänzerinnen „bearbeiten“ ihre Spitzenschuhe, bevor sie das erste Mal in ihnen tanzen, damit sie weicher werden und sich dem Fuß besser anpassen. Dazu muss ich als erstes warnen: Egal, was ihr macht, damit eure Schuhe weich werden – übertreibt es nicht! Ein zu weicher Schuh ist noch schädlicher als ein zu harter, da er euch nicht mehr die richtige Unterstützung geben kann, die ihr benötigt.

*Kneten: Als erstes solltet ihr probieren, ob es genügt den Schuh vorsichtig mit den Händen zu biegen. Dabei solltet ihr sehr behutsam vorgehen und sicherstellen, dass ihr den Schuh dort biegt, wo sich euer Spann befindet. Passt gut auf, dass ihr den Schuh nicht zu sehr biegt, da er sonst brechen kann und danach unbrauchbar ist.
*Wasserdampf: Haltet die Schuhe über Wasserdampf, bis sich der Schuh leichter biegen lässt. Jetzt zieht ihr den Schuh an und macht einige Übungen (z.B. Relevés und Plies auf spitze stehend). Durch den Wasserdampf wird das Leder der Sohle und der Kleber, mit dem die Sohle verklebt wird, weich, sodass sich der Schuh besser an den Fuß legt.
* Türrahmen: einige Tänzerrinnen klemmen den Schuh in den Türrahmen und knallen dann die Tür zu (mehrmals wiederholen) Auch hierbei muss wieder darauf geachtet werden, dass der Schuh an der richtigen Stelle „bearbeitet“ wird. Bei dieser Methode kann der Schuh allerdings sehr schnell brechen!!
*Um die Box weicher zu machen, kann man diese mit der Hand vorsichtig auf den Boden pressen. Mit einem Hammer, einer Pfanne oder einem dicken Buch auf die Box zu schlagen würde ich nicht empfehlen, da sich die Box schnell verformen kann. Ich persönlich bearbeite die Box gar nicht, da es meiner Meinung nach nicht notwendig ist.
Egal, was ihr mit euren Spitzenschuhen anstellt, um diese weich zu bekommen: Seid ganz vorstichtig. Schnell ist der Schuh gebrochen, verformt oder zu weich – sollte das passieren, ist der Schuh nicht mehr zu gebrauchen und stellt eine Gefahr für eure Füße dar. Also schön vorsichtig!!!

So ich hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.
Viele liebe Grüße
Daniela










Dienstag, 13. Mai 2014

Spitzentanz / Spitzenschuhe

Hallo ihr lieben,
zu oft lese ich im Internet Fragen bezüglich eurer Spitzenschuhe und die entsprechenden Antworten dazu und ganz ehrlich: Ich bin entsetzt, was da teilweise geschrieben wird und welche Ratschläge gegeben werde. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Füße derer aussehen, die einige dieser Ratschläge befolgen. Deshalb also einige Infos zum Spitzentanz und zu Spitzenschuhen.
Zunächst einmal der Aufbau eines Spitzenschuhs, damit später jedem klar ist, über welchen Teil des Schuhes wir sprechen.

1.) Voraussetzungen für den klassischen Spitzentanz
* Spitzentanz sollte nur mit dem grünen Licht des Lehrers ausgeübt werden, denn nur er kann den Trainingstand und die körperlichen Voraussetzungen eines Ballettschülers richtig beurteilen. Es sollte immer unter Aufsicht eines fachkundigen Ballettlehrers trainiert werden – niemals sollte allein experimentiert werden.
* Alter: Das Mindestalter für den klassischen Spitzentanz liegt bei 11 – 12 Jahren. Das hat den Grund, dass erst ab diesem Alter die Fußknochen vollständig verknöchert sind. Wird zu früh mit dem Spitzentanz begonnen kann es passieren, dass sich die Fußknochen verschieben.
* Trainingsstand: Man sollte mindestens 2 – 3 Jahre (*) Balletterfahrung mitbringen und 2x die Woche 90 Minuten Training haben. Die Muskeln müssen immer weiter ausgebildet und gestärkt werden. Allein das Spitzentanztraining genügt nicht. Das klassische Balletttraining ist unbedingt notwendig, um die Grundlagen zu vertiefen. [(*) – die Angabe ist ein grober Richtwert. Der Trainingsstand ist nach 2 Jahren natürlich bei jedem verschieden.]
* Gewicht: Es gibt kein Höchstgewicht für den klassischen Spitzentanz, dass nicht überschritten werden darf. Jedoch sollte man beachten, dass das gesamte Körpergewicht die Zehen und gelenke belastet. Demnach ist es nicht empfehlenswert mit zu starkem Übergewicht Spitzentanz zu betreiben.
* Füße: Die Füße sollten durch das Balletttraining gestärkt sein. Ergänzend hierzu kann man einige Übungen zum Kräftigen der Füße machen. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn die Fußgelenke flexibel und der Spann hoch und ausgeprägt ist. Streckt man das Bein und den Fuß bis in den großen Zeh aus, so sollte sich mindestens eine gerade Linie ergeben. Das kann überprüft werden, indem man ein Lineal auf den Fuß / Bein legt. Nun sollte sich unter dem Linieal keine Lücke ergeben. Besser ist eine Wölbung des Fußes nach oben. Der Fuß sollte so weit gestreckt werden können, dass man im Spitzenschuh ganz auf der Plattform steht.
2.) Der richtige Spitzenschuh
Um den richtigen Spitzenschuh sollten wir zunächst einen Blick auf die Füße werfen. Jeder Schuh hat Eigenschaften, die den einen oder anderen Fuß unterstützen. Die Wahl des richtigen Schuhs hängt von folgenden Faktoren ab:
* Fußform: Es gibt der verschiedene Fußformen, die ägyptische, die griechische und die römische oder auch Giselle Fußform. Bei der ägyptischen Fußform ist der erste Zeh am längsten, die anderen Zehen sind abfallend. Die griechische Fußform heißt, dass der 2. Zeh am längsten ist, während bei der römischen Form mindestens die ersten drei Zehen gleichlang sind.
* Fußprofil: Unter dem Fußprofil versteht man den Abstand des Zehgrundgelenks zum Boden. Man unterscheidet zwischen flach, mittelhoch und hoch. Ein mittelhohes Fußprofil beträgt ungefähr 3 cm.
* Das Blatt: Das Blatt des Spitzenschuhs sollte ungefähr so lang sein wie die Zehen. Grundsätzlich gilt die Faustregel: hoher Spann benötigt ein längeres Blatt, flacher Spann benötigt ein kurzes Blatt. Wird bei einem hohen Spann zu einem Schuh mit kurzem Blatt gegriffen, bietet der Schuh zu wenig Halt und es kann passieren dass die Tänzerin „über den Schuh kommt“, sozusagen aus dem Schuh kippt. Ein zu langes Blatt bei einem flachen Spann hätte die Folge, dass die Tänzerin Probleme hat „Über“ zu stehen – das bedeutet dass man auf der kompletten Spitze eher auf der vorderen Kante der Standfläche steht und den Spann „rausdrückt“. Kann man nicht überstehen, steht man nicht auf der kompletten Standfläche.
Weiterhin gilt: hat man eher gleichlange Zehen, so sollten ein Schuh mit einem U-förmigen Blatt gewählt werden. Bei ungleichlangen Zehen bietet sich ein Schuh mit V-förmigen Blatt an. Das Ganze hat folgenden Hintergrund: Trägt man mit ungleichlangen Zehen einen Schuh mit U – förmigen Blatt, hat das die Folge, dass man zu weit in den Schuh einsinkt. Im schlimmsten Fall werden die längeren Zehen eingeknickt. Das würde nicht nur zu Schäden im Zehenbereich führen, der Fuß würde beim Tanzen verkrampfen und die Streckung im Fuß geht verloren, was eine korrekte Technik beim Tanzen erschwert bis unmöglich macht.
* weitere Faktoren sind die Fußgröße, die Fuß- und Ballenbreite, die Fuß- und Fersenhöhe. 
Schaut doch einmal hier gibt es eine Übersicht über viele Marken und Modelle

3.) Tipps, um den passenden Schuh zu finden

Eigentlich sollte die Beratung in den Fachgeschäften so gut sein, dass die Verkäuferin die Füße zunächst betrachtet, danach die in Frage kommenden Schuhe zu Anprobe heraussucht und die Anprobe fachgemäß unterstützt. Leider kenne ich in Deutschland bisher nur einen Laden, in dem das der Fall ist in Berlin. 
Wenn ihr den Schuh anprobiert und auf dem ganzen Fuß steht: 
Dürfen die Zehen die Spitzen des Schuhs leicht berühren 
Die Zehen sollten gerade und nebeneinander im Schuh liegen Der Fuß wird unterstützt, aber nicht stark zusammengedrückt Du solltest nicht mit der Ferse aus dem Schuh schlüpfen und unterhalb des Zugbändchens sollte zwischen Stoff und Ferse keine Luft sein 
Der Fuß sollte fest im Schuh sitzen 

Im demi Plié sollten diese Punkte ebenfalls zutreffen. 

Jetzt den Fuß auf die Spitze stellen: 
Der Fuß darf nicht aus dem Schuh rutschen 
Der Kontakt zum Boden sollte wahrnehmbar sein. 

Das Ganze erst mit dem einen, dann mit dem anderen und zum Schluss mit beiden Füßen durchführen. Bitte festhalten, wenn ihr beide Füße auf Spitze stellt. 

Jetzt solltet ihr ungefähr wissen, worauf ihr achten müsst. Wichtig ist ebenfalls immer, dass ihr euch in den Schuhen sicher fühlt - bequem müssen die Schuhe nicht sein. Im Gegenteil, das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Schuhe zu groß / weich sind. Zum Schluss muss ich noch eins loswerden: Wenn ihr mit Spitzentanz beginnt und ies im Fachgeschäft erwähnt, wird euch in 90% der fälle ein sogenannter Anfängerschuh gezeigt. Egal wie die Hersteller und ihre Verkäufer ihre Schuhmodelle anpreisen: Es gibt ihn nicht - den Anfängerschuh! Wie ihr gelesen habt, kommt es auf viele Faktoren an, den richtigen Schuh zu finden. Gäbe es einen Schuh, der allen Anfängern passt, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass alle Anfänger exakt die gleichen Füße haben - recht unwahrscheinlich, oder?! Also lasst euch nicht beirren oder zu einem Kauf "überreden". Der schuh muss passen - nur das gilt! 

Habt ihr noch Fragen, dann in die Kommentare damit.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Übungen zum Kräftigen der Füße


Guten Morgen da draußen,
gestern hatte ich mal wieder 1,5 Stunden Balletttraining. Es hat sich eigentlich nicht viel verändert. Meine Lehrerin hat mich –wie immer– richtig geknechtet. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat sie es richtig auf mich abgesehen. Sogar den anderen fällt das auf. Andauernd biegt und zieht und schiebt sie an mir rum, bis ich gar nicht mehr weiß wo sich welches Körperteil befindet. Heute geht es in meine andere Ballettschule, mal sehen. Ich habe mir einen neues Trikot gekauft –weiß, eigentlich für die Vorstellung, aber ich will es jetzt unbedingt ausprobieren :-) Morgen sind Ferien in Niedersachsen, das heißt, dass das reguläre Training ausfällt, allerdings nutzen wir die freie Zeit für eine Probe. Irgendwie freue ich mich darauf :-)
Sooo nun zu meinem heutigen Tipp: anbei findet ihr einige Übungen zum Kräftigen eurer Füße. Viel Spaß dabei :-)
1.) Für diese Übung benötigst du kein Trainingsmaterial. Du setzt dich auf den Boden (harter Untergrund) und streckst deine Beine aus. Jetzt steckst und "flext" du die Füße abwechselnd sehr sehr langsam und mit Kraftaufwand. Wenn du zu schnell bist, bringt dir die Übung nichts. Flexen bedeutet, dass du deinen Mittelfußanziehst, bis ein rechter Winkel zwischen deinem Fuß und deinem Unterschenkel entsteht. Jetzt streckst du deinen Fuß wieder, soweit du kannst und hälst einige Sekunden in dieser Position. Achte darauf, dass du deinen Fuß nicht verkrampfst und du nicht in die "Sichelposition" rutscht.
2.) Du benötigst hierfür ein Theraband. Das sind diese breiten Gymnastikbänder zum stretchen. Jetzt wiederholst du die Übung Nr.1 nur, dass du dabei das Theraband mit dem Fuß mitnimmst. Das bedeutet, du nimmst die Enden des Therabandes in die Hände und "trittst" mit dem Fuß in die entstandene Schlaufe. Achte darauf, dass das Band gespannt ist (sonst hast du ja keinen Widerstand) Das Band müsste jetzt unter deinem Balle liegen. Jetzt flext und streckst du die Füße wieder wie in Nr.1 beschreiben.
3.) Stelle dich in die erste Position und halte dich mit einer Hand LEICHT an einer Ballettstange einem Regal, Treppengeländer etc. fest. nun hebst du dich langsam ins Releve und rollst danach weder ab. Auch hierbei gilt: Langsam und Kraftaufwändig. Das wiederholst du zwei Mal am Tag 50x.
3.1) Gleiche Übung nur in Spitzenschuhen. Achte darauf, dass du dich beim Releve über die halbe Spitze nach oben drückst und dich danach auch ebenso wieder abrollst. Also: Plie, Beine strecken, halbe Spitze, Spitze, halbe Spitze, Plie. Und das ganze schön Langsam.
Achte bei alle Übungen darauf, dass du auswärts bist und zwar von der Hüfte / Leiste aus, nicht nur durch das Knie und den Fuß. Das ist sehr sehr wichtig. Wenn du nur durch das Knie auswärts bist, führt das langfristig zu Knieproblemen
Alle Übungen beruhen auf Empfehlung MEINES Trainiers und meiner Erfahrung.
Liebe Grüße
Eure Daniela

Dienstag, 28. Januar 2014

Proben





Hallo ihr Lieben,
verspätet melde ich mich mit einem kurzen Lebenszeichen aus dem Wochenende zurück. Ich hatte gestern Urlaub, sodass ich heute erst in die Arbeitswoche starte. Heute gibt es ein kurzes Up-Date zu den Proben für unsere Vorstellung im Sommer. Am Sonntag hatten wir wieder Proben und so langsam nehmen unsere Tänze Gestalt an. Das Ave Maria werden wir zu zweit tanzen. Die Choreographie haben wir vor sechs Jahren schon einmal getanzt, damals auf Schläppchen, jetzt eine etwas veränderte Version auf Spitze. Hierbei ist natürlich – wie sollte es auch anders sein – eine meiner „Lieblings“ Pirouetten eingebaut. Die Pirouette im Arabeske. Ich habe dabei zwar nicht so starke Probleme, wie in der Attitude, aber so ganz rund ist sie trotzdem nicht. Mir fällt es schwer die Mitte zu halten  und den Force dadurch zu bekommen, dass die Ferse meines Standbeines in der Drehung führt. In der Theorie ist mir das alles durchaus klar – weiß ich jedoch nicht, wie ich das meinem Körper verklickern soll.

Der zweite Tanz der Lehrlinge aus der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ klappt super. Wir tanzen zu viert, leider ist die eine aus unserer Gruppe noch nicht auf dem Gruppenniveau – hoffentlich bekommt sie das bis zur Aufführung hin, zumal sie das Ganze auch auf Spitze tanzen sollte. Sieht ja sonst auch komisch aus, wenn drei auf Spitze tanzen und sie auf Schläppchen :-/ Dieser Tanz wird am Ende in den Tutus getanzt, die ich gerade aufpeppe. (Ja stimmt, wie ich das mache, wollte ich hier noch dokumentieren – kommt diese Woche versprochen)


Der dritte Tanz, den ich bis jetzt tanze ist mein Solo als „sterbender Schwan“. Wir haben am Sonntag an der Arm  und Handführung gearbeitet. Die Armführung gleich der Flügelschläge eines Schwans fällt mir leicht, jedoch wollen meine Hände nicht mitmachen. Also stehe ich jetzt jeden Tag vor dem Spiegel und übe. :D Eine meiner Freundinnen hat ein Video von der Probe gemacht – leider ist die Qualität so schlecht, dass es mir peinlich wär euch das zu zeigen. Am Donnerstag, wenn wir wieder proben unternehmen wir den zweiten Versuch das Training zu filmen.
Allgemein läuft es im Training immer noch nicht besser, als die letzten Wochen. Ich habe das Gefühl vor einer Wand zu stehen, über die ich nicht hinweg komme – als hätte ich das Level erreicht, auf dem ich tanzen kann, es aber nicht weiter geht. Ich arbeite wie ein Pferd – es wird nichts.

Dazu kommt, dass ich zusätzlich auch noch an meinen Gewichtsproblemen scheitere. Ich möchte nicht wirklich dünner werden, aber nur die zwei / drei Kilo Baby-Winter-Speck von Weihnachten. Ich habe es geschafft einige Kilo abzunehmen, aber jetzt geht es nicht weiter. Es ist wie verhext. Ich muss mich wahrscheinlich noch mehr disziplinieren. Jeden Tag, jedes Training von neuem. Aber ich schaffe das schon.

In diesem Sinne – ich wünsche euch einen schönen Dienstag-Nachmittag

Eure Daniela












 

Donnerstag, 23. Januar 2014

Durststrecke

Hallo Zusammen,
Ich hatte gestern und vorgestern Training. Wie jede Woche. Heute habe ich eine Stunde Spitzentanz und eine Stunde kombiniertes Training (Spitze & Schläppchen). Kennt ihr das? Wenn ihr alles gebt, euch den Hintern aufreißt und ihr einfach nicht weiterkommt – oder das Gefühl habt nicht weiterzukommen? Ich nenne das „Durststrecke“. Momentan habe ich so eine Durststrecke. Ich mache und tue und es kommen nur Verbesserungen und Korrekturen. Nichts kann ich meinen Lehrern recht machen. Ich kann machen was ich will, es wird nicht besser. Und wenn eine Kombination gut klappt, dann heißt es mehr Tanzen und Lächeln. „Du musst dich überfordert fühlen, damit du dich weiterentwickelst.“ Wenn dieses Zitat stimmt, dann habe ich ja noch Hoffnung.

Am schlimmsten war gestern meine Attitude – Pirouette. Mir fehlt die Force und mein Bein bleibt am Boden kleben, ganz furchtbar. Das Spotten funktionierte auch nicht. Mal sehen, wie es heute klappt. Ich muss jetzt wirklich aufpassen, dass ich mich bei der Drehung nicht verkrampfe, weil ich sozusagen schon damit rechne, dass ich umkippe. Ich werde aber nicht aufgeben. Irgendwann wird es besser. Bestimmt!

Liebe Grüße
Daniela

Mittwoch, 22. Januar 2014

Ballettschule Ezzat

Hallo zusammen,

heute möchte ich euch kurz meine Ballettschule vorstellen. Wie ihr wisst, tanze ich in zwei verschiedenen Tanzschulen – heute stelle ich euch die Ballettschule Ezzatvor. Die Ballettschule Ezzat befindet sich im Osten Hannovers im Stadtteil Anderten – direkt am Anderter Bahnhof. Hier wird hauptsächlich Ballett, aber auch Bauchtanz, Flamenco, Hip-Hop, Jazz-Dance und Step-Tanz unterrichtet.



Ahmed Ezzat

Der Tanzschulinhaber und für den Bereich Ballett und Step-Tanz verantwortlich ist Herr Ahmed Ezzat. Ahmed Ezzat wurde 1964 in Kairo geboren und studierte an der Academy of Arts – Ballettistitut Kairo. 1983 bekam er sein Diplom für Bühnentanz als Choreograph und Tanzpädagoge und war seit dem an Solist der Cairo Ballet Company – Ägypten. 1986 kam er nach Deutschland und tanzte bis 1995 im Niedersächsichen Staatstsballett Hannover. 1992 gründete er die Ballettschule Ezzat.

Der Unterrichtsaufbau

In der Ballettschule Ezzat findet der Unterricht nach der Vaganova-Methode statt. Prüfungen wie es in der „RAD“ der Fall ist, finden hier nicht statt. Die 4- bis 8-jährigen beginnen mit der tänzerischen Früherziehung. Hier lernen die Kinder spielerisch sich zur Musik zu bewegen und Bewegungen zu koordinieren. Ab acht Jahren beginnt das Training nach Vaganova. Sind die Kinder mit ca. 11 Jahre auf einem entsprechenden Trainingsstand, kann mit dem Spitzentanz begonnen werden.

Mein Werdegang in der Ballettschule Ezzat

Ich begann 2002 mit dem Ballettunterricht in der Ballettschule Ezzat. Alles was ich kann wurde mir hier beigebracht. Zuerst war ich in einer Gruppe mit meiner jüngeren Schwester. Das ergab sich dadurch, dass ich am Anfang bei ihren Stunden nur zugesehen habe und erst durch das Zusehen mein Interesse am Tanzen geweckt wurde. 2004 fand mein erster Auftritt statt. Die Vorstellungen der Ballettschule Ezzat behandeln keine kompletten Handlungsballette, sondern lediglich Ausschnitte aus diesen, welche auf das Alter und den Leistungsstand der einzelnen Gruppen zugeschnitten sind. Bis 2005 tanzte ich in einer Kindergruppe, bis ich gut genug war und in die Gruppe Gleichaltriger wechseln durfte. 2006 fand die nächste Vorstellung statt – dieses Mal mit der Gruppe der Mittelstufe. Im gleichen Jahr begann ich in einer Gruppe für Fortgeschrittene zu trainieren und besuchte eine weitere Gruppe der Mittelstufe. Seit 2010 tanze ich in der Fortgeschrittenengruppe – eine höhere Stufe gibt es in der Tanzschule nicht. Alle zwei Jahre wird eine Vorstellung für die Familie und Freunde der Ballettschule organisiert.

Dieses Jahr findet die Vorstellung der Ballettschule Ezzat am 26. und 27.06.2014 statt.

Liebe Grüße

Daniela

PS. Bildmaterial folgender Internetseite entnommen:http://www.ballettschule-ezzat.de/

Montag, 20. Januar 2014

Ballettausrüstung


Hallo gemeinsam,

pünktlich zum Wochenstart melde ich mich mit einem kurzen Bericht zurück. Habe das Wochenende wieder damit verbracht an meinem Tutu weiterzuarbeiten. Es ist fertig geworden und sieht (dafür, dass ich eigentlich nicht nähen kann) ganz gut aus. Jetzt habe ich ja nur noch drei Tutus zu bearbeiten :D Aber das erzähle ich euch die Tage noch, wenn ich ein paar Fotos von der Anfertigung gemacht habe.

Nun also der Post zum Wochenstart. Er richtet sich vor allem an die Ballettneulinge unter euch – das Thema „Meine Balletttasche“ bzw. was benötige ich für das Balletttraining. Die Bilder sind ausschließlich aus dem Internet der Seite www.dancedirect.com

Für alle Altersgruppen gilt: Zuerst einmal in der Ballettschule nach eine Kleidervorschrift fragen.



Die Probestunde

Für eine Probestunde benötigt ihr eigentlich noch keine richtige Ballettausstattung. Es genügt enge Sportkleidung (enge Kleidung, da der Ballettlehrer eure Körperlinie korrigieren kann) – ein Top, eine Leggins und rutschfeste Socken, Gymnastikschläppchen OHNE Gummisohle oder zur Not auch barfuß. Tipp: Fragt in der Ballettschule nach, oftmals kann man sich dort Schuhe leihen.

Kinderballett

Natürlich möchten die kleinen Ballerinen am liebsten ein rosa Tutu und Spitzenschuhe tragen. Das ist für den Ballettunterricht allerdings unpassend und Spitzenschuhe sollten erst ab einem Alter von ca. 11 Jahren und genügend Training in Absprache mit dem Trainer gekauft werden. Für den wöchentlichen Ballettunterricht sollten die Kleinen Tänzerinnen ein Trikot (evtl.mit angenähtem Röckchen), eine weiße / helle Strumpfhose und rosa / helle Ballettschläppchen tragen. Ballettschläppchen gibt es in verschiedenen Modellen und Materialien: Leder, Leinen und Satin mit einer durchgängigen oder einer geteilten Sohle. Ich empfehle für Kinder (und Ballettanfänger) ein Leder- oder Leinenschläppchen mit durchgehender Ledersohle. Der Vorteil bei einer solchen Sohle ist der, dass diese Sohle dem Fuß mehr Widerstand gibt und dieser damit mehr gestärkt wird. Als Material bietet sich bei Kindern ein Leinenschläppchen an, da diese günstiger sind und bei raschem Wachstum regelmäßig erneuert werden müssen. WICHTIG: Ballettschuhe bitte immer passgenau kaufen, da die Linie des Fußes somit besser korrigiert werden kann. ZUSATZ: Für den Winter bzw. das Aufwärmen kann zusätzlich eine Wickeljacke benutzt werden. Stulpen erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit, ich persönlich kann davon aber nur davon abraten, da die Stulpen die Linie des Beines verfälschen (Ausnahme: Aufwärmen, Warmhalten in der Pause).
Trikot+Rock: 20,99€; Trikot ohne Rock: 14,95€; Strumpfhose: 5,50€; Schläppchen 8,50€ / 11,95€; Ballettkoffer: 13,95€

Ballett für Jugendliche und Erwachsene

Im Prinzip gilt hier das Gleiche wie für die Kleinen. Empfohlen wird ein einfarbiges Trikot mit einer hellen Strumpfhose. Dazu kann individuell ein Rock oder eine Hose kombiniert werden (viele Frauen fühlen sich einem Trikot allein nicht wohl). Hierbei gilt es jedoch darauf zu achten die Hose oder den Rock nicht zu lang und möglichst in Trikot-Farbe zu wählen. Der Grund ist der, dass die Körperlinie durch den Farbunterschied verfälscht wird und Korrekturen schwerer möglich sind. Wie bei den Kindern gilt: Ballettschläppchen gibt es in verschiedenen Modellen und Materialien. Für Anfänger empfehle ich eine durchgehende Ledersohle, da der Fuß durch den höheren Widerstand gestärkt wird. Das Material Leder ist langlebiger, passt sich dem Fuß jedoch nicht so schön an wie Leinen. Die Farbe der Schläppchen sollte der Farbe der Strumpfhose angepasst sein (Beinlinie). Zum Aufwärmen kann eine Wickeljacke, eine Wärmehose etc. getragen werden. Hierbei gilt allerdings: Nach dem Aufwärmen Wärmebekleidung ablegen, da Korrekturen sonst schwerer möglich sind.

Trikot: 13,95€; Rock: 14,50€; Strumpfhose: 9,50€; Schläppchen: 11,95€ (beide Paare); Tasche: 15,95€

Jungs und Männer

Die männlichen Tänzer unter euch tragen ein weißes T-Shirt und eine schwarze Leggins sowie schwarze Ballettschläppchen. Wärmebekleidung wie Frauen.


Preise: www.dancedirect.com
Spitzenschuhe:

Der Wunsch (fast) jeder Tänzerin ist es eines Tages auf „Spitze“ zu tanzen. Hierbei gilt: Unbedingt mit dem Ballettlehrer Rücksprache halten, wann der richtige Zeitpunkt für das Training auf Spitze ist. Wenn der Trainier das „Go“ für den Spitzenztanz gibt, gilt es einen geeigneten Schuh zu finden. Es ist wichtig, dass eine erfahrene Person (der Trainer, eine kompetente Beratung in einem Ballettshop etc.) bei der Spitzenschuhanprobe dabei ist. Es gibt viele verschiedene Hersteller und Modelle, Schuhe mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Ein falscher Schuh kann viel kaputt machen. Deshalb möglichst viele Schuhe anprobieren / ausprobieren. Sehr wichtig ist es, dass der Schuh perfekt passt. Schuhe auf Zuwachs zu kaufen wäre fahrlässig. Ebenso sollte davon Abstand genommen werden Spitzenschuhe im Internet zu bestellen (es sei denn, man kennt das Schuhmodell, Größe, Breite und Härtegrad des Schuhes ganz genau. Tipp: Spitzenschuhe werden in der Regel ohne Bänder und Fersengummis verkauft. Unbedingt aus dem Ballettfachgeschäft dazukaufen. (Es folgt in Kürze ein Post über Spitzenschuhe)
Grundsätzlich gilt: Kleidet euch so, dass der Ballettlehrer einen guten Blick auf eure Körperlinie hat, damit er richtig korrigieren kann. Wärmesachen sind schick und praktisch, stören aber leider während des Trainings, da sie die Körperlinie verdecken.

Stulpen:5,95€ Ganzanzug Kinder: 45,95€, kurze Wollhose: 26,95€; Schuhe: 23,95€; Jacke: 22,95€; Wärmehose: 30,95€
Ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Ballettunterricht.
Liebe Grüße Daniela

PS: Die Bekleidung findet ihr auf www.dancedirect.com. Viel Spaß beim Stöbern

Montag, 13. Januar 2014

Tutu gestalten / aufpeppen

 
Guten Morgen ihr Lieben,
ich melde mich zurück aus dem Wochenende und wünsche euch zunächst mal einen guten Start in die Woche. Am Wochenende habe ich mich wieder unseren Kostümen für unsere Vorstellung im Sommer gewidmet. Wir hatte vor zwei Jahren für unsere Aufführung sehr schöne weiße Tutus – Leider ganz weiß und etwas langweilig. Wie ich das geändert habe zeige ich euch jetzt.
 
Ihr benötigt:
*Ein schlichtes Tutu z.B.
*Geschenkband z.B. von Idee
*Nadel, weißes Nähgarn, Schere
 
 
 
 
Jetzt näht ihr das Geschenkband am Ausschnitt des Trikot fest. Achtet darauf, dass der Abstand zwischen den einzelnen Elementen nicht zu groß ist.
 
 
 
 
Wenn ihr damit fertig seid, könnt ihr das ganze mit den Trägern des Trikots wiederholen.
 
 
 
 
 
Jetzt seht ihr auf dem oberen Bild eine kleine Lücke zwischen dem Träger und dem Ausschnitt. Hier könnt ihr ein ein einzelnes Element in die Lücke setzen.
Zum Schluss müsst ihr nur noch die Elemente vorn an der Raffung unten am Trikotstoff festnähen. Somit verhindert ihr, dass sich das Geschenkband nach innen dreht.
 

Sooooo - wie ich weiter mache, weiß ich noch nicht, halte euch aber auf dem Laufenden ;-)

Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche
Daniela
 
PS. den zweiten Teil findet ihr hier

Freitag, 10. Januar 2014

Blasen :-(

Moin moin,

nachdem ich mir gestern wieder eine schöne Blase eingefangen habe, sehe ich dies mal als guten Anlass euch ein paar Tipps zur Behandlung der Biester zu geben. 

Blase, die mit Flüssigkeit gefüllt ist:
Wenn ihr eine mit „Wasser“ gefüllt Blase an den Füßen habt, gilt zunächst einmal die Regel, dass man diese möglichst nicht aufstechen soll, damit die Flüssigkeit und die darüber liegende Haut die gereizte Stelle schützen kann. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Blase geschützt wird, damit diese nicht aufplatzt. Das macht ihr am besten, indem ihr ein Pflaster (die wasserfesten von Hansaplast halten sehr gut http://www.kroschke.com/store/default/de/material/hansaplast-universal-water-resistant-pflaster-6cmx1m-5-packungen-ve.html) darüber klebt (nicht zu fest) und „Kuschelsocken“ (dicke Wollsocken) anzieht. In dieser Zeit solltet ihr nur sehr gut eigetragene und nicht zu enge Schuhe tragen. Im Sommer könnt ihr Filp Flops (oder andere Schuhe, die die Blase freilassen) anziehen und das Pflaster weglassen. Somit kommt zusätzlich Luft an die gereizte Stelle. 

Ein Problem ergibt sich, wenn man mit so einer Flüssigkeit gefüllten Blase weiter trainieren möchte. In den meisten Fällen platzt die Blase beim nächsten Spitzentanzunterricht auf, die Haut wird durch die Reibung im Schuh abgerissen und die Stelle entzündet sich. Obwohl es nicht empfohlen wird, öffne ich die Blase in so einem Fall vorsichtig mit einer desinfizierten Nadel. Es ist wichtig darauf zu achten, dass ihr wirklich nur ein winziges Loch in die Haut stecht. Lasst dann die Flüssigkeit von allein rauslaufe. NICHT DRÜCKEN! Achtet darauf, dass ihr die Haut nicht abreißt, da diese als Schutz für den aufgescheuerten Abschnitt dienen soll. Danach lasst ihr die Stelle an der Luft trocknen, wobei ihr darauf achten müsst, dass keine Flusen, Dreck etc. an die kleine, offene Wunde gelangt. Wenn die Blase trocken ist, solltet ihr den entsprechenden Bereich am Fuß durch ein Pflaster schützen und so oft wie möglich Luft ran lassen.

Offene / Entzündete Blasen:

Ihr zieht den Spitzenschuh aus und seht Blut im Schuh oder eine offene Stelle am Fuß. Das ist nicht schön, tut weh und kann eine langwierige Sache werde, da es von Probe zu Probe, von Training zu Training schlimmer wird. Am besten wär hier natürlich eine Trainingspause, aber das funktioniert natürlich nicht. Also muss eine andere Lösung her. 
Meine sieht wie folgt aus: Als erstes wird die Wunde desinfiziert und von Flusen und Schmutz befreit. Danach gebe ich eine antiseptische Wundcreme auf die Stelle und klebe ein Pflaster darüber, Kuschelsocken und bequeme Schuhe und viel Sauerstoff. Gehe ich allerdings wieder ins Training, nehme ich keine Creme, sondern platziere zwei Pflaster (übereinander) direkt auf der entzündeten Stelle. Meistens fixiere ich das Pflaster mit Tape, damit es nicht verrutscht, sonst können sich dadurch weitere Blasen bilden. Ist es extrem schmerzhaft, kann man den Schuh zusätzlich mit Watte polstern. Ihr müsst unbedingt darauf achten, dass ihr durch Pflaster, Tape etc. der Schuh nicht zu eng für euren Fuß wird, sonst habt ihr nichts gewonnen, sondern noch größere Schmerzen :-( 

Ihr könnt nach dem Training ein Fußbad mit Kamille nehmen. Das wirkt entspannend und entzündungshemmend. 

Druckstellen:

Neben den Blasen können sich durch den Spitzentanz Druckstellen bilden, prädestiniert dafür sind Stellen an denen ihr oft Blasen habt. Hier empfehle ich euch regelmäßig Fußbäder zu machen. Dafür nehmt ihr eine Schale oder einen Eimer und füllt ihn mit lauwarmem Wasser. Dazu gebt ihr je nach Belieben: 

http://www.botanikus.de
1.Kamille, Pfefferminze und Himalajasalz. Die Kamille ist entzündungshemmend, während das Salz eine durchblutungsfördernde Wirkung hat, was gegen geschwollenen und müden Füße hilft. Durch das warme Wasser werden verhärtete Bereiche weicher.
 
2. Fußbad von „Gehwohl“ mit balsamischen Kräuterölen gehwol

3. Kernseifenlauge: Die Kernseife wirkt ebenfalls gegen Entzündungen, sollte aber nicht bei Allergien etc. eingesetzt werden. 

Wichtig ist: Die Haut nicht abreißen, auch nicht, wenn sie weich ist oder anfängt sich abzulösen. Weiterhin handelt es sich bei dem letzten Absatz um Druckstellen, die beim Tanzen schmerzen, nicht um Hornhaut! 

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig helfen. 
Macht euch einen schönen Tag Daniela